Peter & Gerli

… stand auf dem FlughafenMenschenAbholschild und nach 2 vergeblichen Versuchen, Geld aus Bankomaten zu bekommen und einer Stunde Fahrt sind wir um 3 Uhr Früh im Hotel angekommen. Bissi müde sind wir jetzt noch, war ja auch keine lange Nacht – aber sonst alles sehr gut.

Wie soll es auch anders sein, bei dem Ausblick.

Jetzt wird, wenn man die Bilder ansieht, auffallen, dass Gerli ja auf Höhe des Erdgeschosses sitzt. Ausgemacht war ein Zimmer im ersten Stock mit „mehr Meerblick“, aber irgendwie gab es Missverständnisse, es war schon g’scheit spät und der Mann an der Rezeption wurde durch unser Ankommen aus tiefen Träumen gerissen – oder was auch immer der Grund war. Heute Morgen kam der Hotelmanager an unseren Fühstückstisch und … jetzt sitzen wir einen Stock höher, keiner schaut mehr in unser Zimmer (d.h. keine Vorhänge mehr zumachen!) und es gibt ein bissi mehr Meer – alle glücklich.

Jetzt trinken wir gemütlich einen Kaffee, genau an dem Punkt, an dem auch das Foto entstand, und dann werden wir einmal in den Ort und zur Tauchbasis spazieren… und irgenwdwann werden wir wohl auch das Meer direkt anschauen/fühlen – wenn uns dann kalt ist (wenn das je passieren sollte).

Der Frosch – Cafe Frog

Irgendwie ist es fast schon ein bisschen Tradition, hier in der Cocktailbar, von der man (wohl nur im Sommer) den Frosch im Springbrunnen sitzen sieht) zu sitzen und dem kommenden Urlaub entgegen zu sehnen. Na ja, eigentlich bin ich das zweite Mal hier. Schon beim ersten Mal sollte es ins Warme gehen, zum Tauchen in den Indischen Ozean. Und nun geht es wieder in den Süden, wieder auf eine Insel im indischen Ozean – und das zeugt von warmen Wasser!

Vor mehr als zehn Jahren war ich bereits einmal in Tanzania, jedoch „nur“ am Festland. Nach der Exkursion hatten wir einige Tage in Dar es Salaam angehängt und einen Tag am Strand „Silver Sands“ verbracht. Das Hotel gibt es heute nicht mehr – damals besuchten wir einen Professor von uns, der ebenso einige Tage anhängte. Wir saßen am Strand und genossen ein Bier, es ging schon gegen Abend und durch den Wind wurde es ein wenig kühl. „Herr Ofner, wenn ihnen kalt wird, dann gehen sie einfach ins Wasser“ – gesagt getan, so angenehm warm… Diesen Satz wird mich wohl mein Leben lang begleiten.

Und dann war da dieses „mysteriöse“ Sansibar, das angeblich ganz anders sein sollte, noch schöner, traumhafte Strände und … ich weiß nicht mehr, was uns da alles vorgeschwärmt wurde. – Für uns wurde es damals jedoch Zeit, das Land zu verlassen, der Mythos Sansibar blieb irgendwo im Unterbewußtsein hängen.

16 Jahre später geht es nun nach Sansibar – es gibt die begeisternde Erzählungen eines Freundes, der eben damals immer wieder mehrere Tage auf der Insel verbrachte – die Aussage einer Expertin, die das Land liebt, dass sich seitdem sehr viel verändert hätte – und die Berichte eines weiteren Freundes, der vor etwa einem Monat auf Sansibar war. Da sind dann auch noch die eMails der österreichischen Betreiber „unserer“ Tauchschule. Und trotz allem ist all das für mich so weit weg. Eigentlich kann ich mir nicht wirklich vorstellen, was uns da erwarten wird. Wie werden die Menschen sein, wie das Land und wie wird das Tauchen werden? Sind auf Sansibar wirklich einige der schönsten Strände dieses Planenten? Darf man Sansibar tatsächlich zu den weltweit schönsten Tauchgebieten zählen?

Bald werden wir es wissen, aber zuerst geht es morgen früh nach Amsterdam, dann Nairobi und so ungefähr in 24 Stunden landen wir auf Sansibar. – ‚freu mich schon sehr… …und der Pfeffer auf Sansibar soll so unvergleichbar gut sein!

Und plötzlich wird es warm…

Heute sitzen wir in Simmering und bald schon geht es los. In wenigen Stunden starten wir in Richtung Süden, nach Sasibar.

Eigentlich begann das alles vor zwei Jahren, als wir nach Hawaii über Seattle fliegen  wollten. Als ein Mitarbeiter in Amsterdam die Gangway ins Flugzeug manövrierte, wurde daraus nicht nur unser längster Tag, wir flogen einen kleinen Umweg über Japan, dies bescherte uns auch unseren morgigen Flug. Dank europäischer Fluggastrechte und der zuvorkommenden KLM standen wir vor wenigen Monaten vor einer Entscheidung, die im Endeffekt Sansibar hervorbrachte.

Wie es aber wirklich zu Sansibar kam, kann ich gar nicht so genau sagen. Irgendwie sollte es eine Destination werden, die wir so nicht anfliegen würden und zum Tauchen geeignet ist…also Bali, ABC-Insel oder Sansibar…

Stockholm 

Auf der Hotelterrasse 🙂

Die Zivilisaion hat uns wieder. Nachdem wir heute früh in der Nähe von Abisko, wo wir etwas abseits der Straße gezeltet haben, im Regen/Sturm aufwachten, wussten wir, dass es Zeit war, zu gehen. Die Fahrt nach Kiruna war dann aber recht angenehm und der Regen wurde weniger – und schon saßen wir im Flugzeug und wenig später im Arlanda-Express mit 193 km/h nach Stockholm.

Das Wetter hier ist erneut schön und man kann bei 21° C gut im Freien sitzen, bissi Wind geht.

Unser Hotelboot überrascht mit eben dem tollen Deck und einer wirklich schönen Küche mit Sitzplätzen mit dieser Aussicht.

Eigentlich wollten wir ja eher auswärts essen, aber jetzt ist der Kühlschrank schon voll mit unseren Sachen fürs Frühstück. – Und jetzt gibt es das dritte Mal Köttbullar, weil es so gut ist.

Heute waren dann eher faul, aber morgen schauen wir uns diese offensichtlich sehr schöne Stadt dann genauer an.