Der Norden

In den letzten Tagen haben wir uns eher im Norden aufgehalten und doch ganz unterschiedliche Gebiete kennengelernt. Grundsätzlich kann ich sagen, diese Insel ist nicht leicht zu verstehen, so zerrissen, schroff und gleichzeitig grün. Peter meint, sie ist noch zu jung, noch wenig durch Erosion abgerundet oder Täler gefüllt.

Fanal – Nebelwald:

In den Beschreibungen steht, man soll früh kommen, da ist Nebelwahrscheinlichkeit am höchsten. Wir waren den ganzen Tag dort: im Nebel, die Wege matschig, der Weg mystisch. Da ist wohl nicht unsere Reisezeit gemeint mit der Nebelwahrscheinlichkeit. Wir scheinen hier ein Vorweihnachtsloch erwischt zu haben, von den Touristenmassen war gottseidank nichts zu sehen, aber das Wetter überraschend trocken – außer dem Nebel halt.

Porto da Cruz und Küstenpfade:

Gestern sind wir zwar eine anstrengende, aber atemberaubende Wanderung gegangen. Von unserem Hotel in Porto da Cruz aus, konnten wir uns gar nicht vorstellen, dort gehen zu können. Es ging und das überraschend gut und „Gerlitauglich“. Unglaublich was die Menschen auf dieser Insel unternommen haben, um Wasser oder sich selbst von a nach b zu bringen. Geendet hat die Wanderung in Canical und zurück hätte es mit dem Bus gehen sollen. Nach Machico ging er auch, dann brauchten wir doch ein Uber-Taxi. Eine Erkenntnis des Tages: Busse haben auf Madeira Vorrang und fahren schneller als die Autos und Taxis.

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