Nun sind wir in La Serena angekommen und es hat alles perfekt funktioniert. Wir hatten einen beinahe pünktlichen Flug, bekamen nach anfänglichen langen Gesichtern (falscher Schalter, grün allein reicht noch nicht) doch ein Mietauto (eigentlich unglaublich, wo wir das alles von zuhause aus geplant haben).
Wir sind dann zwei Optionen für morgen abgefahren:
– Hinterland, bessere Wetterchancen und viel Aufwand für den morgigen Tag seitens der lokalen Behörden
– Küste, eher diesiges Wetter und generell labileres Wetter, kaum Anzeichen, dass da morgen etwas anders sein könnte.
Und dann das Hotel. Gerlinde hat es gebucht und ich habe es nie wirklich angeschaut. Ich dachte: Iberostar, da kann nicht viel daneben gehen, privater Parkplatz: Parkhaus eh klar. Als wir der Adresse immer näher kamen, wurden unsere Zweifel bezüglich des Parkplatzes immer größer: Parkhaus hat da keines Platz. Das Hotel hieß dann auch anders, wobei das nur ich verwechselte, und ist ein kleines Hotel im Kolonialstil, extrem cool, sogar mit Meerblick!

… und morgen um die Zeit ist dann schon alles vorbei. Wir haben uns übrigens fürs Meer entscheiden.






Gestern jedoch gab es eine Schreckminute. Wir wollten gerade aufbrechen, da suchte ich meine Wanderschuhe und fand sie nirgends. Ich fragte Peter, ob er sie ins Zimmer getan habe, da ich sie in der Nacht draußen ließ. Da kam auch schon die Erkenntnis…Cristian hat uns vor zwei Sachen gewarnt: 1. Lasst nicht die Tür zum Zimmer offen, es kann sein, dass dann ein Hund im Bett schläft. 2. Lasst keine Sachen draußen herumstehen, es gibt einen tiebischen Hund im der Nachbarschaft. Das hatte ich jetzt von meiner Unachtsamkeit. Eine Suche in der Umgebung brachte einen wieder zum Vorschein, der zweite war noch immer verschwunden und für uns unauffindbar. Wir erzählten Cristian davon, aber meine Hoffnung war gleich null. Ich sah mich schon den zweiten ebenfalls den Hunden zu überlassen. Nach einer Einkaufstour im Ort war die Überraschung und Freude umso größer, dass ihn Christian gefunden hat, beim Nachbar. Auch wenn der Schuh Narben davon getragen hat, er leistete mir seitdem bereits tolle Dienste.
















