Kennenlernen

Nachdem wir am Freitag angekommen waren, tranken wir das Willkommensbier auf unserem Balkon, der eine mehr als grandiose Aussicht bietet. Dann legten wir uns an den Strand, badeten in der großen Badewanne und schliefen dann am Strand (und nichts gelernt in Afrika: wieder ein Sonnenbrand am Bauch; aber wohl eher weil ich eingeschlafen bin.
Am Abend spazierten wir dann über den Strand in die Stadt, suchten uns eines der unzähligen Restaurants aus und aßen nicht schlecht, v.a. die Nachspeise: Sticy Rice with Mango – genial! Und dann lagen wir auch schon im Bett, nicht wissend, ob wir müde genug für die Nacht waren. Gut haben wir geschlafen, Augen zu, weg.
Das Frühstück war dann ganz ok. Das Ambiente dieses Hotels ist echt genial, vor uns beim Frühstück der Pool, daneben beinahe Urwald. Vögel zwitschern die ganze Zeit, und auch jede Menge anderes Getier bewegt die Umgebung.
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Es war der wirkliche Erkundungstag, wir spazierten wieder in die Stadt, machten am Strand eine Smoothie-Pause und landeten nach einiger Zeit bei Melanie, der Chefin unserer Tauchbasis für die Tauch-Safari. Und als wir so dort saßen und plauderten, begann es zu regnen bzw. zu schütten. Nicht viel später war der Regen vorbei und unser Weg führte uns in ein kleines „Restaurant“, in dem vornehmlich Einheimische saßen. Gut gegessen! Es folgte der Markt mit zwei Gesichtern, eine für Touristen zum Schauen, das andere zum Einkaufen und Handeln – der „Fleischmarkt“ war der interessantere. Dunkle Wolken über dem Hang riefen nach einem Bier in einer der überdachten Bars – Minuten später schüttete es und wir beobachteten Touristen verzweifelt auf der Suche nach einem trockenen Unterstand.
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Ich kaufte mir eine Badehose zum Tauchen und Gerlinde sich zwei Kleider, dann war es nach einem wunderschönen Sonnenuntergang dunkel und wir marschierten an den unzähligen, auf Taxis wartende, Touristen vorbei in Richtung Restaurant, Cocktailbar und Hotel.
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Heute versäumten wir beinahe das Frühstück, morgen müssen wir viel früher aufstehen! Danach haben wir am Balkon, beinahe direkt über dem Meer, dem Rauschen der Wellen zugehört und gelesen, später haben wir gleiches am Strand getan, uns „abgekühlt“ und sitzen nun wieder am Balkon, genießen die leichte Brise und den Kaffee. – Schön ist unser Urlaub!
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Ausrüstung 

Eigentlich sind wir für Zelturlaube gut ausgerüstet und haben schon so einiges dabei erlebt. In diesem Urlaub zeigten jedoch einige Teile davon kleinere Schwächen. Begonnen hat es ja damit, wie Peter bereits berichtete, dass der Kocher undicht war. Macht nix, neuer Kocher gekauft und wunderbar wurden bereits so einige Gerichte zubereitet. 
Des weiteren hatte unser Kochgeschirr seltsame Flecken, zuerst an Korrosionsspuren erinnernd, vielleicht aber nur Geschirrspüler nicht vertragen. Jedenfalls ist damit aber ein Topf ausgefallen und die anderen konnten glücklicherweise wieder hergestellt werden. Darin wurden bereits viel Gemüsereis, Fleisch, Fisch, Reisfleisch etc. gekocht und Milch fürs Frühstückmüsli gewärmt.
Dann war da noch mein Häferl, in Sveta bereits der Henkel mit Tape fixiert, wurde es nun undicht. Was nun, soll eine Thermotasse her, wie sie hier so oft gesehen wird? Nein, ich entschied mich doch für eine ganz normale Keramiktasse, in der ich schon so einige Kaffee genießen durfte.
Weiteres waren wir kurz davor Sesseln einzukaufen, da das Hocken am Feuer nicht so gemütlich ist (die Feuerstellen sind auch meist weit weg von den Tischen) – aber hier hat uns das Glück zu Neuen verholfen, wie Peter ja bereits berichtete.
Zu aller Letzt ist da noch das Zelt…
…eines Morgens, noch sehr früh in unserer Reise wurde ein Riss in einer der beiden Stangen gesehen. Die Reparaturhülse hat zumindest zu Beginn gut geholfen, aber als diese verrutschte und die Stange endgültig brach, mussten wir etwas unternehmen. Also bauten wir das Teilstück aus und Peter fragte den Camphost um eine Säge, sie schnitten die Stelle ab und wir konnten eigentlich ganz gut mit der etwas kürzeren Stange leben. Bis ein anderer Stangenteil brach und diesmal nicht mit Kürzungen zu reparieren war. Aber auch das war kein Problem, nach dem Windschaden in Island, haben wir uns ein Ersatzteil besorgt und damit konnte auch dieser Schaden behoben werden. In der Zwischenzeit hat es uns bereits weitere Nächte sicher und trocken schlafen lassen.
Nun ist unser Urlaub leider bald vorbei und die Ausrüstung hält…;)