Nach einem langen Flug mit Gegenwind sind wir im überraschend warmen Teneriffa angekommen (durchwegs knapp unter 20 Grad in der Nacht) und nach einer Stunde Fahrt und unzähligen beleuchteten Orten und Straßen erreichten wir unser Hotel für die nächsten vier Nächte.
Aber mehr dazu ein andermal…
Archiv des Autors: peter
Äußere Schären
Schären
Mittags angekommen, erkundeten wir zuerst die Umgebung des Campingplatzes, bevor wir ins Zentrum von Vaxholm fuhren. Und da war dann zufällig ein Schiff nach Stockholm vor uns… und schon waren wir, an den inneren Schären vorbei, in der Hauptstadt Schwedens… Nach kurzem Aufenthalt ging es dann wieder zurück auf den Campingplatz zum Abendessen.
Heute gab es in traumhafter Kulisse Lachs…
Skoleskogen
Nach einem gemütlichen Frühstück brachen wir langsam in Richtung Näsåker auf, um dort auf die Location-Scouting-Truppe (Asti, Owe und Agi) zu treffen. Zuvor entdeckte Gerli aber noch einen Elch(!), was uns von einem ansässigen Schweden (danke Owe) bestätigt wurde. – Nach einigen tollen Orten und unzähligen Fotos ging es dann zurück in die Gegend von Nordingrå, wo wir die Nacht in der Kolonie, so nennt Owe sein Anwesen, verbringen durften. Und zuvor wurde dann noch einmal gegrillt…
Am nächsten Morgen gings nach gemütlichem Morgenspaziergang in den Hafen mit der Truppe und einem Nachbarn (zufällig auch der Owner der Geocaches in der Umgebung) zu einem verlassenen Bus und zum Geisterhaus. Abschließend dazu eine gemütliche Jause auf der Veranda und nach Langem hin und her doch den Abschied, einerseits von Owe, aber auch von Agi und Asti, da diese nach Stockholm aufbrachen. Und wir mussten jetzt einmal überlegen, was nun weiter unternehmen – in den Süden fahren, eine Insel besuchen oder nochmals zum Skoleskogen NP?
Da es hier sooo schön ist, wollten wir noch nicht Abschied nehmen und fuhren nochmal zum Nationalpark, diesmal zum Nordeingang und packten unsere Rucksäcke, diesmal ohne Zelt in der Hoffnung eine der Hütten zu erwischen. Also los ging es mit schwerem Gepäck einen schönen Wanderweg entlang zu einer kleinen Insel am Meer. An den ersten beiden Hütten angekommen, mussten wir feststellen, dass diese schon besetzt waren, so marschierten wir zur letztmöglichen, bereits mit Überlegungen eines Plan B, und waren überrascht und sehr froh, dass die letzte Hütte, direkt am Meer gelegen, mit Steg und Feuerstelle noch frei war und quartierten uns gleich ein. Nach einer kurzen Rast, die zum Schwimmen genutzt wurde, ging es dann noch zur Grotte und zu einer schönen Aussicht über das Tal. Nun sitzen wir wieder bei der Hütte, genießen die letzten Sonnenstrahlen und ein Bier und gehen dann kochen.
Ronja, die Räuberstochter
Nach einem tollen Abend und einer Nacht im Leuchtturm auf Högbonden kam zuerst das Frühstück, wieder in eindrucksvoller Umgebung. Danach hatten wir beinahe Stress, die Fähre aufs Festland zu erwischen – tolle Wellen.
Tanken, Proviant für die Jause und das Abendessen einkaufen und dann ging einige km entfernt die Wanderung los. Agi, Asti, Gerli und ich hatten ein Ziel: die Schlucht in der „Ronja, die Räuberstochter“ zu finden und zu sehen, ob man da wirklich drüber springen kann. Das wissen wir noch immer nicht, die Schlucht war aber mehr als gewaltig!
Es war eine wunderschöne Wanderung von knapp 10 km im Skuleskogen Nationalpark und etwa einen km vor dem Parkplatz fanden wir den Zeltplatz für die kommende Nacht, verabschiedeten Agi und Asti und machten uns wieder auf den Weg.
Bei Lagerfeuer direkt am Strand kochten wir dann unser Abendessen, die nächsten Menschen etwa einen km entfernt, Wanderer in einer weiteren Bucht.
Zum Gutenachtbier begann es dann leider zu nieseln, aber es war eh schon spät und so verkrochen wir uns ins Zelt.
Heute Morgen beim Blick aus dem Zelt: wieder ein wunderschöner weiterer Tag in Schweden.
Högbonden
Schweden
Westlich von Uppsala haben wir, wie üblich viel zu spät im Dunkeln unser Zelt aufgestellt, lauschen nun dem Rauschen des Sees direkt vor unserem Zelt und freuen uns auf den morgigen Tag.
Gute Nacht Welt!





