Erster Eindruck von Madeira

Diese Insel ist sehr interessant (steirische Übersetzung = die Insel is ziemlich oarg).

Schon beim Anflug war eigentlich keine Insel zu sehen, sondern eine Ansammlung von Schluchten mit steilen, grünbewachsenen Bergkämmen dazwischen. In der Fahrt vom Flughafen nach Jardim do Mar waren wir schon beeindruckt, wie wenig ebene Flächen für die Menschen zur Verfügung stehen und Funchal, wie auch jeder weitere Ort, in den Hang gebaut ist, verbunden durch Tunnel.

Die ersten Tage sind wir ins Hinterland zum Wandern, dabei hatten wir jedesmal Nebel, teilweise Regen und kühle Temperaturen, während bei unserer Unterkunft den ganzen Tag die Sonne schien, warm war und Menschen baden gingen – keine halbe Stunde mit dem Auto entfernt..

Auf der Fahrt zurück vom Wandern, die Straße fast ausschließlich steil nach unten führt – über 10% Steigung völlig normal, bei 32% gab es einen Hinweis zu einer Alternativroute – lichtete sich der Nebel und es gab schönste Aussicht auf das Meer. In dieser Übergangszone war das Phänomen der Fallwinde wunderschön zu sehen. An gewissen Stellen sauste der Nebel plötzlich schnell nach unten, bis er sich auflöste. Auch heute während des Frühstücks gab es plötzlich einen kalten Wind und draußen am Meer war Regen zu sehen. Heute bleiben wir auf unserer Seite – im Hinterland soll es regnen und hier wird es vermutlich trocken bleiben.

Die Insel wird als das „Haweii Europas“ bezeichnet, da hier alles üppig grün ist – Gras, Farne, Palmen, Lorbeerwälder, Flechten, Moose, Bananen…

Also das Fazit der ersten Tage … schön ist es hier!

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