4h55 in Bewegung, 3h12 Pause, 19,4 km, gesamt 182,1 km

Heute gab es drei Überraschungen:
1. Überraschung war der Blick aus dem Fenster in der Früh. Ist die Scheibe angeschlagen oder tatsächlich Nebel da draußen? Meernebel begleitete uns den halben Tag, bis die Sonne stark genug wurde und ihn verdrängte.



2. Überraschung war die merklich größere Anzahl an Wanderer, sogar eine Gruppe war unterwegs. Vielen Berichten zufolge gehen die meisten von Porto Coco nach Odeceixe und beenden hier ihre Wanderung, was die vielen Menschen an der Bushaltestelle bestätigten. Wir hatten diese Option auch kurz in Erwägung gezogen, da es nicht ganz klar war, wie weit der Fishermen’s Trail nun wirklich geht und die meisten Berichte hier aufhörten. Bald haben wir uns jedoch zumindest bis Sagres entschieden und nach der Stornierung der Flüge (Wien-Lissabon-Wien) ist die Idee mit Hinflug Faro und Heimflug Lissabon entstanden und damit auch die Möglichkeit den Trail zur Gänze zu gehen, worüber wir jetzt sehr glücklich und auch schon ein bissi stolz sind. Wir würden jetzt nicht enden wollen und früher schon gar nicht.


3. Überraschung war das Wasser. Bisher hatten wir nie Bäche oder ähnliches gesehen, maximal ausgetrocknete Flussläufe. Heute gab es mehrere Rinnsale, die zu einer Veränderung der Vegetation führten und zwischendurch sogar etwas dschungelhaft anmuteten.


