Die Geier und andere Tiere

Als wir in La Serena ankamen, war eines schnell erkennbar, Vögel gibt es hier viele. Möwen sowieso, aber auch einige Greifvögel und vor allem Truthangeier. Fast überall begegnet man dieser Geierart, meistens in Verbänden von mehreren, zum Teil in großen Ansammlungen. Wenn ich Peter zitieren darf: „Ich habe noch nirgends so viele Geier gesehen…die sind ja überall.“

Es ist hier prinzipiell ganz anders als in San Pedro, obwohl die Vegetation ähnlich karg und Wüstenähnlich ist. Grün findet man auch hier nur selten, derzeit nicht einmal im fruchtbaren Elquital. Es ist doch der Winter bemerkbar, etwas rauer und vor allem kühler ist es derzeit. Heizung braucht hier aber niemand, einfach eine Jacke anziehen, scheint hier die Devise.

Jetzt aber wieder zurück zu den Tieren. Davon gab es nämlich in den letzten Tagen wirklich viele, da wir etwas in dem Norden fuhren nach Punta de Choros. Dort befindet sich ein kleiner Hafen mit Exkursionen zum „reserva nacional pingüino de humboldt„.

Auf dem Weg dort hin begegneten uns bereits „Zorros Chilla„, kleine Füchse die hier die Nähe des Menschen bevorzugen. Etwas befremdlich, aber wirklich toll diese Tiere so nah beobachten zu können.

Die Exkursion mit dem Boot brachte eine Unzahl am weiteren Sichtungen. Hier eine Auflistung derer, die wir uns merken konnten:

  • Tümmler
  • Seehunde
  • Pelikane (die konnten wir früher auch schon an mehreren Stränden beobachten)
  • Tauchsturmvögel in riesigen Schwärmen
  • Verschiede Kormoranarten (Olivenscharbe, Buntscharbe,…)
  • Humboldtpinguine
  • Guanotölpel
  • Morgenammer (auch häufig zu sehen)
  • Austernfischer
  • …und viele weitere Truthahngeier

Auf dem Weg in den Süden konnten wir eine weitere Lamaart sehen, die Guanacos. Unglaublich was wir in diesem Urlaub bereits sehen und kennen lernen durften.

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