Tag 8

Der Blick von unserem Zeltplatz:

Heute ging es eigentlich sehr gemütlich ein Tal entlang bis zur Grenze Norwegen zu Schweden. Würde man das kleine, schiefe, gelbe Schild etwas unterhalb des Weges übersehen, würde man in keinster Weise eine Veränderung bemerken, geschweigedenn den Übertritt in einen anderen Staat.

An der Grenze gab es dann zähe Verhandlungen zwischen Schweden und Norwegen, die zum Glück ein erfreuliches Ergebnis brachten:

Kurz danach änderte sich die Landschaft und wir gingen einer markanten Endmöräne zu, etwas drüber hinaus weiter zur Hütte. Dort angelangt und nach einem kleinen Abstecher zu einem Wasserfall haben wir beschlossen, unseren Weg für heute fortzusetzen.

Es ging ein schönes Stück weiter bergauf und kurz vor dem Hochpunkt wurde die Sonne bei einer Rast genossen und weil es so schön war, haben wir gleich den Kocher ausgepackt und einen Teil des Abendessens gekocht.

Frisch gestärkt ging es dann doch noch weiter als erwartet, vor allem auch deshalb, weil der angestrebte Zeltplatz bereits besetzt war. So sind wir nur mehr wenige Kilometer vom Schlußpunkt unserer Wanderung angelangt und blicken einerseits mit einem weinenden Auge, weil die letzten Tage wirklich wunderschön und unvergesslich waren. Wir freuen uns jedoch schon, wieder normales Essen und ein wenig Entspannung in den nächsten Tagen in Lappland zu haben.

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