Parque Nacional del Teide

2 Tage sind vergangen und einiges ist passiert:
Am Dienstag war es soweit, der Teide stand auf dem Programm. Die Genehmigung hatten wir bereits im Vorfeld organisiert, die Gondel gebucht und so musste eigentlich nur mehr das Wetter mitspielen, das einen Traumtag versprach und auch wurde. Leider kam es anders als gedacht – bereits am Vortag wurde uns mitgeteilt, dass der Weg zum Gipfel gesperrt sei (was vom Norden und vom Westen begründet schien, Schnee bedeckte die steilen Hänge). Da wir die Gondel bereits gekauft hatten und es im Bereich der Bergstation viele kleine Wanderwege gibt und man ja nie wissen kann, starteten wir unseren Tag sehr früh und waren gegen 9:30 Uhr bei der Talstation. Hier hing dann ein kleiner Zettel: „alle Wanderwege gesperrt“, da muss ja mehr Schnee liegen wie von der südlichen Perspektive ersichtlich war, denn hier schien er fast schneefrei. Gut, rauf wollen wir ja auf alle Fälle. So ging es mit der Gondel rauf auf 3555 m über dem Meeresspiegel, wobei man diesen von dort aus sehen kann und mussten feststellen, dass hier andere Maßstäbe gelten. Der Gipfel erschien von hier aus fast schneefrei, nur ein paar Schneefelder im Bereich der Bergstation waten zu erkennen. Trotzdem haben Sie fast das ganze Arial gesperrt, für Österreichische Verhältnisse nichts was ein Problem darstellt, aber hier scheint man sowieso gerne auf Nummer sicher zu gehen.
Den restlichen Tag verbrachten wir in der Caldera, bei traumhaft schöner Landschaft die eher unwirklich schien – mehr Mond als Erde. Obwohl es nur gegen 10 Grad hatte schien die Sonne mit solcher Kraft, dass keine Jacke notwendig war. Eine wirklich sehenswerte Gegend, obwohl sie doch von vielen Touristen besucht wird, aber wie beinahe überall, wenn man ein paar Schritte weg vom Rummel macht, dann ist man beinahe allein.

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