es ist heiß – Big Bend NP

Bei 40 Grad und zeitweise sogar mehr, war der Tag bis auf Jausen- und kurze Spazier/Fotopausen ein Autofahrtag durch den Nationalpark. Dabei konnten wir sehr unterschiedliche Landschaften kennen lernen, zuerst Chiso Mountain Basin und dann wieder Richtung Rio Grande zum Santa Elena Canyon. Unglaublich farbenfroh, das Gestein und dazwischen die Kakteen, teilweise in Blüte. Eine kleine Rast am Rio Grande schenkte uns einen kurzen Blick auf den Pyrrhuloxia und eine Flussschildkröte. Nachdem es am Endpunkt der Straße etwas bewölkt war und es ja eine angeblich schöne Schluchtwanderung in den Santa Elena Canyon gab, beschlossen wir diese trotz der Hitze zu machen. Es war schön, aber anstrengend bei der Hitze, vor allem da die Sonne dann wieder rauskam und die Schlucht genau so ausgerichtet, dass die Sonne schön reinscheinen konnte. Bei 40 Grad trockener Hitze hat sich das wie in einem Heißluftbackofen angefühlt und bei geringer Bewegung dann auch gleich mehr Schwitzen als in der Sauna. Daher waren wir froh, bald wieder im klimatisierten Auto zu sitzen und von dort aus die wunderschöne Landschaft zu besichtigen.
Auf unser Abendessen mussten wir heute warten, da in dem Restaurant, das uns der Highway-Patrol-Birder empfohlen hatte, 1 ½ Stunden Wartezeit für einen Tisch war. Als wir das hörten, waren wir schon fast davor abzubrechen, aber irgendwie waren wir neugierig. Starlight-Theater mit Livemusik in Terlingo, einer Ghost-Town. Das Warten hat sich definitiv ausgezahlt, bestes Steak und Texas-Antilope geschmort, beides perfekt zubereitet und ein wunderbares Ambiente.

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