Es wird wärmer

Es dauerte erneut bis nach Mittag, bis wir den State Park verließen. Gerlinde hörte einem Vogeltalk im Bird Blind zu und ich kümmerte mich um volle Akkus, die weitere Route, sortierte Fotos – und dann verschwand auch ich in dem Beobachtungsraum und freute mich über die vielen Kolibris und all die anderen bunten Vögel. Kurz vor der Abfahrt diskutierten wir dann noch eine Weile mit einem Mann von der Highway Patrol (ein weiterer Vogel-Spezialist, von denen gibt es echt viel hier) und er erzählte uns, was wir noch alles sehen könnten. Er war ganz begeistert, als er hörte, dass wir am Weg zum Big Bend NP waren. Zuvor aber ging es wiedermal zu Walmart, wo wir das Gaskartuschenprojekt abschlossen – und dann weiter entlang von ewig langen Straßen, alle 30 km oder mehr ein kleiner Ort. In einem dieser Orte dann ein Hinweis auf den Kickapoo State Part, nur 30 mi nördlich – und wir waren schon abgebogen. Auf dem Weg dorthin dann unser erster Checkpoint der Border Patrol (am Ende waren wir bei: „schmeckt euch What’a’burger“ und was wir noch probieren sollten). Im Kickapoo war es dann schon ziemlich warm, aber ein ziemlich cooler Vogelverschlag. Dort zu sitzen und zu beobachten war echt entspannend. Dann weiter > 100 km auf noch größeren und geradlinigeren Straßen, wieder Checkpoint und dann erreichten wir den Seminole State Park. Fire Ban L und ziemlich windig – und warm. Nach dem Essen lagen wir noch lang bei offenem Zelteingang und beobachteten den Sternenhimmel.

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