ein Tag am Meer

Nach einem netten Abendessen (Burger am Feuer) kam eine angenehme Nacht im Zelt, untermalt mit dem beständigen Rauschen des Meeres und dem andauernden Wind, der aber über Nacht nachgelassen haben musste. Als wir aufwachten, entdeckten wir unzählige Moskitos zwischen der inneren und äußeren Hülle des Zelts, einige wenige hatten es auch ins Zelt geschafft. Schnell raus aus dem Zelt, damit keine reinkommen. Der Wind war weg, dafür blieben diese lästigen Dinger. Später saßen wir dann mit Kaffee auf „unserer“ Bank und beobachteten das Meer, bevor Gerlinde sich zu den Strandläufern gesellte.

Den Tag verbrachten wir mit Spazieren und Nichtstun. Zumittag gab es Gemüsereis und während Gerlinde den zubereitete, startete ich das Projekt „State Park für die nächste Nacht suchen“; aufgrund des schlechten Internets hier und dem Faktor „Wochenende“ ein nicht all zu einfaches Unterfangen. – Der Reis hingegen war köstlich.

Beste Beobachtung des Tages: ein Alligator zwischen Meer und Marsch, samt Spuren, die er durch den Sand gezogen hatte. Für mich war es eher ein Komodowaran, so groß wie der war – und nicht wirklich weit weg von uns, aber anscheinend mögen sie keine Menschen. Unwohl fühlten wir und trotzdem und blieben auf ausreichenden Abstand zu ihm.

Jetzt sitzen wir wieder auf unserer Bank und ruhen uns vom absolut wolkenlosen Tag aus. Die Moskitos sind weg dafür ist der Wind wieder zurück. Ob wir heute nochmals Feuer machen, wissen wir nicht. Das Anheizen war schon nicht ganz einfach gestern.

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