Nebelwald und Strand

Die letzten zwei Tage waren sehr unterschiedlich. Den einen verbrachten wir im Nebewald des Nationalparks Fray Jorge. Wenn sonst wüstenähnliche Verhältnisse mit Kakteen und etwas Gebüsch vorherrschen, dann wird dieser Wald mit seiner Umgebung als sehr üppig erlebt. Ein Erlebnis auf alle Fälle wert, schon alleine der Tatsache schuldend, dass sich diese Vegetation fast ausschließlich von Nebel ernährt. Neben den unterschiedlichsten Büschen, Kakteen und Bäumen tummeln sich auch viele Vögel hier rum. Wir hatten sogar Glück und konnten eine kleine Eule sehen.

Der heutige Tag war ganz anders, aber auch mit vielen Vögel gesegnet. Wir unternahmen einen Ausflug ganz in der Nähe von Tongoy. Entlang des schier ewigen Sandstrandes gibt es immer wieder Süßwasserbiotope. Obwohl gerade Winter, waren trotzdem einige Arten da. Vor allem der Strand war wunderschön, sehr ruhig und trotzdem belebt von verschiedensten Getieren.

Zum Abschluss des Tages überschlugen sich die Ereignisse nur so. Zuerst einige Guanotölpel, die wie eine Rakete ins Meer stürzen um Fische zu jagen. Dann zwei Seehunde und unzähligen Pelikanen, die alle im Hafen den Fischern beim Auslaufen zusahen, wahrscheinlich mit der Hoffnung bei deren Rückkehr Gutes abzubekommen.

So endet beinahe unsere Zeit am Meer, morgen geht es ins Hinterland und bald schon Richtung nach Hause.

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