Tag 7 – dem Regen davon, oder doch nicht?

Nach dem Frühstück sind wir zum Passo Torri di Fraele aufgebrochen, der sich in so einige Kehren hinaufarbeitet zum Lago di Cancano. Dieser Pass wurde gestern abgebrochen, da es schon spät wurde und wie sich kurze Zeit später herausstellte eine weise Entscheidung gewesen zu sein, da sich sehr plötzlich ein Gewitter auftat.
Heute war alles perfekt und so konnten wir dieser Gegend am späten Vormittag hinter uns lassen, da wohl oder übel der Weg Richtung Heimat angesagt ist. Die Wettervorhersagen versprachen nichts gutes, so dass es besser schien schnell mal Meter zu machen. Der Passo de Gavia durfte jedoch auf keinen Fall fehlen, und auf engen Straßen ging es dann wieder auf über 2500 Meter hinauf, die Sonne auf unserer Seite. Dann folgte der Tonalepass, nach Cles und weiter über den Mendellpass nach Bozen. Hier war es mittlerweile drückend schwül, sodass der Lavazapass eine perfekte Möglichkeit bot etwas gemütlicherer Temperaturen zu genießen. Kurz vor Predazzo wurde eine kurze Jause eingelegt, ein Hotel gesucht und die letzte Etappe des heutigen Tages der Rollepass absolviert. Auch wenn die Straße hier nass war, wurden wir vom Regen verschont, wenn man die letzten Meter des Nachhauseweges vom Abendessen absieht.

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