finally Kiruna

Gestern Abend haben wir dann mit noch einem Mädl in der Tankstellte gesprochen und sie konnte die ganze Geschichte dann soweit auflösen, dass wir heute sogar riskierten und zur vermeintlichen Busstation gingen – und siehe da, da war auch ein Bus nach Kiruna.

Angesichts der Wetterdefinition von Gerlinde: ¨flächendeckendes Sauwetter¨ quartierten wir uns gleich in einer Hytta ein – 3x so teuer (aber auch ¨luxuriöser¨) als die Tage zuvor. Als wir dann heute am Abend zurück zur Hütte an Zelten vorbei gingen und zwischendurch die Sonne sichtbar war, dachten wir uns, dass wir ziemliche Weicheier sind. – Als 10 Minuten später der stärkste Wolkenbruch, den wir seit unser Ankuft hier im Norden erlebt haben, nieder ging, waren wir froh, Weicheier zu sein.
Nach dem obligatorischen Saunabesuch genießen wir nun ein Bier in der Hütte und Gerlinde bereitet Reisgemüse und Rinderfilets vor.

Ach ja, den weltweit größten Untertageabbau von Eisenerz haben wir uns 450 m untertage angesehen. Das Foto dazu entstand nicht unweit vom ¨daweil noch Zentrum¨ der Stadt.

Morgen geht es dann nach ziemlich komplizierten Mietwagenverhandlungen und letztlich einer ganz einfachen, unabhängigen Lösung einen Tag früher als geplant mit dem Auto Richtung Westen, auf die Lofoten, zumindest ist das der Plan.

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