Abschied – Painted Hills

Wie üblich sind wir so gegen 8 aufgestanden, ich etwas vor Gerlinde (wie üblich). Ich wanderte gerade über das „Feld“ als ich Debbie traf und sie mich fragte, ob ich schon einen Kaffee hätte. Ich solle in die Küche gehen, dort wäre frischer bereit. Auf dem Weg dorthin traf ich Gerlinde und dann verbrachten wir über eine Stunde mit Tratschen. Über die Zeit kamen alle uns bekannten Gäste (es gab da auch noch zwei Zelte etwas abseits) vorbei und irgendwann fuhren sie dann auch beinahe alle. Zuvor allerdings kam noch ein Freund der Familie mit einem 1926er alten Ford vorbei.P1110627Und irgendwann war es auch für uns an der Zeit zu fahren – bzw. uns los zu reißen. Es war doch ein schwerer Abschied, wir sind uns innerhalb dieser 3 Tage doch ans Herz gewachsen und „Family“ wurde immer mehr, ungleich dazu wurden die Kosten für unseren Aufenthalt immer weniger – eigentlich hätten wir den Rest unseres Urlaubs dort verbringen können, solange wir unsere Lebensmittel selbst bezahlt hätten (und nicht einmal das).
Die Painted Hills hätten wir jedoch nicht gesehen, der Umweg war es allemal wert und auch Prineville war auch verrückt (Heimreisestau in die andere Richtung vom Burningman-Eclipse-Klon).IMG_0756IMG_0765Nun sitzen wir bei Kerzenlicht, das immer wieder ausgeht, am Columbia-Rover bei Biggs-Junction in einem Statepark und haben gerade das Abendessen gestrichen bzw. gegen Bier ersetzt. Es ist kurz nach Neun und noch immer Kurze-Hose-Warm, im Gegensatz zu den Nächten zuvor.

 

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