Erster Abschied

Nach einigen schönen Tagen, heißt es heute Zimmer räumen und noch ein bisschen faulenzen, lesen und das Moped ausnutzen. Am Abend geht’s dann auf das Boot, unsere Zuhause für die nächsten Tage. Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns. Es wären 18 Tauchgänge möglich, derzeit glauben wir nicht alle zu machen… …mal schauen was wir danach berichten.

Alltag

Zwei Tage und wir sind bereits einem, sich wiederholenden Muster verfallen: nun Früh(!) aufstehen, Frühstück, Strand, Schwimmen, Liege, Lesen, Schwimmen, Balkon, Kaffee und Regenschauer, Sonne, vielleicht wieder schwimmen … und da wird der Tag dann individuell – aber zuvor…

Trockenzeit?

Eigentlich ist hier jetzt Trockenzeit und eigentlich regnet es hier jetzt nicht…

…tatsächlich regnet es aber gerade und das nicht zum ersten und so wie es aussieht nicht zum letzten Mal. Gegen Mittag ziehen Wolken auf und irgendwann fallen die ersten Tropfen, die später in einen Regen übergehen. Die Stärke des Regens variiert, die Wärme bleibt beständig gleich. Im Regen stehen ist hier fast angenehm, nur das Meer ist wärmer und Peter denkt wieder an seinen Professor: „wenn es Ihnen kalt ist, gehen Sie einfach ins Wasser!“

Angeblich verschiebt sich die Regenzeit und der Jänner wird unberechenbarer und nasser. Naja, wir werden ihn nehmen wie er kommt und genießen die Zeit, momentan mit nichts tun und lesen. Zumindest bis Mittwoch, dann geht’s aufs Tauchboot…

Kennenlernen

Nachdem wir am Freitag angekommen waren, tranken wir das Willkommensbier auf unserem Balkon, der eine mehr als grandiose Aussicht bietet. Dann legten wir uns an den Strand, badeten in der großen Badewanne und schliefen dann am Strand (und nichts gelernt in Afrika: wieder ein Sonnenbrand am Bauch; aber wohl eher weil ich eingeschlafen bin.
Am Abend spazierten wir dann über den Strand in die Stadt, suchten uns eines der unzähligen Restaurants aus und aßen nicht schlecht, v.a. die Nachspeise: Sticy Rice with Mango – genial! Und dann lagen wir auch schon im Bett, nicht wissend, ob wir müde genug für die Nacht waren. Gut haben wir geschlafen, Augen zu, weg.
Das Frühstück war dann ganz ok. Das Ambiente dieses Hotels ist echt genial, vor uns beim Frühstück der Pool, daneben beinahe Urwald. Vögel zwitschern die ganze Zeit, und auch jede Menge anderes Getier bewegt die Umgebung.
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Es war der wirkliche Erkundungstag, wir spazierten wieder in die Stadt, machten am Strand eine Smoothie-Pause und landeten nach einiger Zeit bei Melanie, der Chefin unserer Tauchbasis für die Tauch-Safari. Und als wir so dort saßen und plauderten, begann es zu regnen bzw. zu schütten. Nicht viel später war der Regen vorbei und unser Weg führte uns in ein kleines „Restaurant“, in dem vornehmlich Einheimische saßen. Gut gegessen! Es folgte der Markt mit zwei Gesichtern, eine für Touristen zum Schauen, das andere zum Einkaufen und Handeln – der „Fleischmarkt“ war der interessantere. Dunkle Wolken über dem Hang riefen nach einem Bier in einer der überdachten Bars – Minuten später schüttete es und wir beobachteten Touristen verzweifelt auf der Suche nach einem trockenen Unterstand.
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Ich kaufte mir eine Badehose zum Tauchen und Gerlinde sich zwei Kleider, dann war es nach einem wunderschönen Sonnenuntergang dunkel und wir marschierten an den unzähligen, auf Taxis wartende, Touristen vorbei in Richtung Restaurant, Cocktailbar und Hotel.
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Heute versäumten wir beinahe das Frühstück, morgen müssen wir viel früher aufstehen! Danach haben wir am Balkon, beinahe direkt über dem Meer, dem Rauschen der Wellen zugehört und gelesen, später haben wir gleiches am Strand getan, uns „abgekühlt“ und sitzen nun wieder am Balkon, genießen die leichte Brise und den Kaffee. – Schön ist unser Urlaub!
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